Dill
will einsam stehen
Versuchen Sie nicht, ein ganzes Beet oder eine Reihe von Dillpflanzen
anzusäen. Dieses alte Küchenkraut gedeiht am besten als
Einzelpflanze. Verstreuen Sie die Samen großzügig über
den Garten und zupfen Sie die überzähligen Pflänzchen
einfach heraus. Das Gewächs ist relativ anspruchslos, nur stauende
Nässe verträgt es nicht. Einmal ausgesät, samt Dill
sich in der Regel von selbst wieder im Garten aus. |
Unkraut
Bei vielen Gemüsesorten muß das Unkraut nur so lange
beseitigt werden, bis die Pflanzen eingewachsen sind. Bedecken die
Blätter erst einmal den Boden, bekommen die Unkrautsamen kein
Licht mehr und können dann nicht keimen. |
Bohnen ernten
Bohnen erntet man am frühen Morgen, da sie dann aromatischer
sind und einen intensiven Geschmack haben.
Bohnen trocknen
Ziehen Sie die Bohnenhülsen mit beiden Händen von der
Pflanze ab.
Legen Sie diese anschließend in eine Schale oder auf ein
Tablett, und stellen Sie es an einen trockenen, kühlen Ort.
Wenn die Hülsen beginnen aufzuplatzen, werden die Bohnen
ausgepalt und gelagert.
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Gemüse
im Gartenerdesack ziehen
Schneidet man Löcher in handelsübliche Säcke mit
Gartenerde, kann man diese gut zur Anzucht von einjährigen
Pflanzen verwenden, darunter viele Gemüsesorten, etwa Tomaten.
Nach der Ernte sind in der Ernte oft noch viele Nährstoffe
enthalten, besonders wenn man Pflanzen wie Gurken, Paprika und Tomaten
in den Ansätzen gezogen hat, sodaß man die Säcke
noch einmal für die Anzucht anderer Gemüsesorten benutzen
kann, etwa für Kopfsalat und Radieschen - und zwar ohne jeden
zusätzlichen Dünger. |
Metallstäbe verwenden
Um Krankheiten vorzubeugen, solle man für den Gemüseanbau anstelle
von Holzstäben besser Stäbe aus Metall verwenden. Holzstäbe sollten
vor der neuerlichen Verwendung im Ziergarten gründlich mit Seifenlaufe
gereinigt werden. |
Aussäen mit Sand
Bei sehr kleinen Samen wird das Aussäen durch beigemischten gesiebten
Sand erleichtert. Das Saatkorn soll mit Erde in der Stärke und
Dicke des Saatguts bedeckt sein. |
gesunde Kartoffelernte
Um gesunde Kartoffeln ernten zu können, ist es ratsam, an den Enden der Kartoffelreihen Meerrettich zu pflanzen.

Kartoffeln aus dem Topf
Kartoffeln werden auch in einem großen Topf (mit Abzugsloch) erntereif. Legen Sie dazu vorgekeimte Saatkartoffeln ab April in einen zur Hälfte gefüllten Topf und decken die Knollen mit einer 5 cm starken Erdschicht ab. Wenn erste Triebspitzen erscheinen, füllen Sie regelmäßig Erde auf, bis der Topfrand erreicht ist. So entwickeln sich viele Kartoffeln, die dann geerntet werden können. |
schwarze Folienstreifen im Gemüsebeet
Legen Sie zwischen die Saatreihen im Gemüsebeet schwarze Folienstreifen. Dadurch wird der Boden erwärmt und das Wachstum von Unkraut verhindert. Unter diese Trennfolie schlüpfen auch sehr gern die ungeliebten Nacktschnecken, die dann leicht entfernt werden können. |
Frühbeet auch im Winter nutzen
Wer ein Frühbeet besitzt, sollte es über die Winterzeit nicht ungenutzt stehen lassen. Es kann zum Einlagern von Kohl, Möhren, Sellerie, Winterrettichen, Porree, Wurzelpetersilie und Roten Rüben sehr gute Dienste leisten. Allerdings müssen die Fenster zum Schutz vor Kälte oder Sonne mit Stroh- oder Schilfmatten abgedeckt werden. |
Krautfäule bei Tomaten
Kupferdraht ist ein altes Hausmittel gegen Krautfäule bei Tomaten. Dabei werden vor dem Auspflanzen die Wurzeln mit nicht isoliertem Kupferdraht umwickelt. Da sich aus dem Metall nur sehr geringe Mengen an Kupfer lösen, ist auch nicht zu befürchten, daß sich Kupfer in den Früchten in erhöhtem Maß anreichert. |
Tomaten im Gewächshaus
Wenn Ihre Tomaten im Gewächshaus trotz richtiger Pflege nicht reifen wollen, können Sie mit folgendem Trick nachhelfen. Hängen Sie zwischen die Pflanzen eine überreife Banane. Durch das ausströmende Gas Äthylen wird die Reifung beschleunigt. |
Möhrenernte
Beim Ernten von Möhren brechen insbesondere die kleineren Rüben. Durch gründliches Wässern der Erde vor der Ernte können die Möhren leichter aus dem Boden gelöst werden. |
Möhrenaussaat im Dezember
Bereits im Dezember kann mit der Möhrenaussaat begonnen werden. Das dafür geeignete Saatgut wird in Rillen gestreut und mit Kompost, am besten mit etwas Holzasche vermischt, zugedeckt. Abschließend wird das Deckmaterial, wie Tannenreisig oder Stroh, in einer dünnen Schicht über das Beet gestreut. Sobald es etwas wärmer wird, beginnt der Samen bereits zu keimen. Er entwickelt sich mit deutlichem Vorsprung gegenüber den Frühjahrssaaten. |
Kopfsalat als Giftanzeiger
Kopfsalat soll die Eigenschaft besitzen, eine gute Zeigerpflanze für Bodenbelastung abzugeben. Dort, wo die gepflanzten Salat aus unersichtlichen Gründen immer wieder eingehen, ist ungesunder Boden zu vermuten. |
älteres Saatgut
Im Gegensatz zu frischem Saatgut, welches in der Regel problemlos aufgeht, kann es bei länger gelagertem Saatgut zu Schwierigkeiten kommen. Oft dauert es sehr lange, bis diese Samen keimen, manchmal rührt sich auch gar nichts mehr. Die Samen schitzen nämlich während längerer Lagerung einen Ölfilm aus, der die erwähnten Auswirkungen auf die Keimung hat. Um auch älteres Keimgut noch mit Erfolg verwenden zu können, reibt man es mit Sand oder Erde ab, wodurch der Ölfilm entfernt wird. Luft und Feuchtigkeit können nun ungehindert eindringen und die Keimung in Schwung bringen. |
Gurkenernte erhöhen
Gewürzgurken setzen reichlich Früchte an, wenn der Haupttrieb nach dem dritten Blatt entspitzt wird. Die sich dann bildenden Seitentriebe sind besonders üppig mit Blüten und später mit Früchten besetzt. |
Schnittlauch mit Kaffee düngen
Schnittlauch soll besonders gut gedeihen, wenn er mit Kaffeesatz gedüngt wird. |