Sand gegen
Schimmel
Manchmal bildet sich auf Topfblumenerde Schimmel. Streuen Sie eine
dünne Schicht Sand oder Vogelsand auf die Blumenerde und
dieses passiert nicht mehr. |
kleine
Kakteen gießen
Gießen Sie Kakteen in kleinen Töpfchen mit einem Puppenfläschen,
so läuft nichts daneben. |
abgebrochene
Schnittblume
Eine Schnittblume, die abgebrochen, aber sonst noch frisch ist,
stellt man in eine dicken, langen Strohhalm und steckt diesen in
den Strauß. |
Ableger unter
Glas
Ableger von Zimmerpflanzen gedeihen besser, wenn sie in ein großes
Einmachglas oder unter eine ausgediente Käseglocke gestellt
werden. So sind sie vor Zugluft geschützt und haben eine hohe
Luftfeuchtigkeit. |
Aloe
Sollte im Sommer möglichst im Freien stehen. Im Winter in hellen,
aber kühlen Räumen. |
Algen und Moose
Befinden sich Algen und Moose an Zimmerpflanzen, ist dies ein
Zeichen für zu viel Nässe beim Gießen.

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Alpenveilchen
in der Vase
Alpenveilchen halten sich in der Vase besonders lang, wenn man
mit einer Nadel kleine Löcher in die Stiele sticht.
verblühte Alpenveilchen
Nach dem Verblühen braucht man das Alpenveilchen nicht wegzuwerfen.
Welke Stengel und Blätter werden aus der Knolle gerupft. Diese
läßt man austrocknen und über den Sommer an einem kühlen Platz
ruhen. Im September in neue Erde umtopfen und die Pflanze wieder
an einen wärmeren Platz stellen, wo sie neu austreibt und meist
noch schöner blüht, als im Vorjahr.
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Blumenwasser
richtig temperieren
Blumenwasser sollte eine Temperatur von ca. 30 Grad Celsius haben.
Es enthält dann weniger Sauerstoff, und die Blumen bleiben
länger schön. |
 Chrysanthemen
länger haltbar
Chrysanthemen halten länger, wenn man die Stiele mit einem
Feuer ansengt (versiegelt). |
 Flieder
in der Vase
Stielenden faserig klopfen, damit der Flieder das Wasser besser
aufnimmt. |
Fliegen
Fliegen um die Zimmerpflanzen sind schnell zu beseitigen, indem
man aufgebrühte Teeblätter auf die Pflanzenerde streut. |
Hyazinthen
Nach dem Anschnitt 2 Stunden lang im Blumenwasser ausschleimen
lassen. Danach das Wasser wechseln.
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Dünger Gelatine
Zimmerpflanzen gedeihen besser, wenn man ihnen einmal im Monat
einen Spezialdünger aus in Wasser aufgelöstem Gelatinepulver
gibt. |
welke
Rosen
Rosen, die leicht verwelkt sind, erholen sich meist wieder, wenn
sie über Nacht in nasses Zeitungspapier eingewickelt werden.
Rosen in der Vase, die ihre Köpfe hängen lassen, können über Nacht in lauwarmes Wasser mit einer aufgelösten Magnesiumtablette gelegt werden. Auf diese Art und Weise erholen sich die Blumen sehr schnell. |
Lanzenrosette blüht nicht
Will die Lanzenrosette nicht blühen, hilft der Apfeltrick: Stellen
Sie eine Schale mit reifen Äpfeln neben die Pflanze und stülpen
Sie eine Plastiktüte über beides. Die Äpfel dünsten Ethylen aus,
das die Pflanzenrosette zur Blütenbildung anregt. |
Luftfeuchtigkeit durch Tongranulat
Eine angenehme Luftfeuchte für Zimmerpflanzen erzeugen Sie so:
Nehmen Sie einen Blumentopf, der viel größer ist, als der Topf
der Pflanze. Er darf kein Abflußloch haben. Stellen die die Topf
mit der Pflanze in den Übertopf und füllen Sie den Zwischenraum
mit Tongranulat aus. Das Granulat speichert die Feuchtigkeit
und gibt sie nach oben ab. Weiterer Vorteil: Sie brauchen seltener
zu gießen. |
Hortensien - Das Geheimnis ihrer Blaufärbung
Lust auf einen Farbwechsel?
Man kann rosa blühende Hortensien zu
einer schönen Blaufärbung verhelfen. Dafür muß man die Pflanze
einfach mit einem speziellen Hortensiendünger versorgen, der
im Fachhandel erhältlich ist. Dieser aluminiumhaltige Dünger
kurbelt die Bildung des Farbstoffes Delphinidrin an, der die
Blaufärbung der Blüten hervorruft. |
Holzkohle für Stecklinge
Geben Sie zu Stecklingen, die zum Bewurzeln ins Wasser gestellt
werden, einfach ein Stück Holzkohle. Dadurch wird nämlich das
Faulen der Wurzeln verhindert. |
mit
Kamillentee düngen
Zimmerpflanzen wachsen und gedeihen sehr gut, wenn sie einmal pro
Monat mit Kamillentee gegossen werden.

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Erdflöhe in Zimmerpflanzen
Diese Plagegeister in der Blumenerde von Topfblumen verschwinden bald, nachdem man ein Streichholz mit dem Kopf nach unten in die Erde gesteckt hat. |
Weihnachtsstern
An einem hellen kühlen Ort behält der Weihnachtsstern im Winter lange seine farbenfrohe Blätterpracht. |
Gummibaum und Palme einreiben
Eine Abreibung mit Dosenmilch läßt Palmen und Gummibäume in neuem Glanz erstrahlen und ist für die Pflanzen unschädlich.
Wenn man die Blätter des Gummibaumes mit einer Bananenschale abreibt, glänzen sie wieder richtig schön. |
modriges Blumenwasser
Damit Blumensträuße in der Vase nicht modrig riechen, kann man einige Tropfen Spülmittel ins Wasser geben. |
Christusdorn - neue Pflanzen ziehen
Wenn Sie ihren Christusdorn einkürzen möchten, können Sie vor allem aus den älteren Triebstücken neue Pflanzen ziehen. Nach dem Schnitt werden die Triebe in lauwarmes Wasser getaucht, bis der Milchsaftfluss aufhört. Nach einem Tag Trockenzeit steckt man die Triebe in ein Sand-Erde-Gemisch. Die jungen Pflanzen sollten alle zwei Jahre in frische, mit etwas Lehm vermischte Kakteenerde umgetopft werden. |
Spinnmilben bekämpfen
Zimmerpflanzen sind während der Heizperiode durch zu trockene Heizungsluft besonders anfällig für einen Befall von Spinnmilben. Wenn man die kleinen Quälgeister rechtzeitig erkennt, kann man vielleicht mit folgender Methode Abhilfe schaffen: Zuerst die betroffene Pflanze mit reichlich Wasser versorgen, einen Klarsichtbeutel überstülpen und fest zubinden. Nach wenigen Tagen sind die Milben der Luftfeuchtigkeit zum Opfer gefallen und die Schutzhülle kann entfernt werden. Während dieser Zeit sollte die Pflanze beobachtet werden, da nicht alle diese Kur vertragen. |