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Das Jahr im Garten

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Januar Februar März April Mai Juni Juli AugustSeptemberOktoberNovemberDezember

Langsam beginnt die Arbeit im Obst-, Gemüse- und Ziergarten wieder. Sobald das Wetter es zuläßt, machen wir eine kleine Bestandsaufnahme in unseren Gärten und in den Obstgehölzen.

Zunächst stehen Aufräumungsarbeiten an. Soweit noch Laub auf Rasen oder Beeten liegt, gehört es zur Verrottung auf den Komposthaufen. Denn im Laub überwintern eine Reihe von Pilzen, die wir auf Bäumen und Sträuchern nicht gerne sehen. Bei günstigem, sonnigen Wetter empfiehlt sich die erste Spritzung der Pfirsichbäume mit einem Kupferpräparat Fungurat 0,15 % oder Euparen WG 0,15 % gegen die Kräuselkrankheit. Die Behandlung sollte im Abstand von 10 Tagen 1 bis 2mal wiederholt werden. Sollten sich Moose und Flechten in den Bäumen zeigen, kann das Moos mit einer Drahtbürste entfernt oder die Bäume im Herbst mit Kalk gestrichen werden. Jetzt ist es auch an der Zeit, mit dem Baumschnitt zu beginnen.

Umveredelungen werden Ende April, Anfang Mai durchgeführt. Die Edelreiser werden Anfang Januar geschnitten und an einem schattigen Platz im Garten eingeschlagen.

Das Abdecken der Baumscheiben mit einer Mulchmasse (grober Torf, Walderde oder Stallmist) ist jetzt zu empfehlen.

Im Gemüsegarten können jetzt schon einige Vorarbeiten durchgeführt werden. Die groben Schollen auf den Beeten werden mit einem Handgrubber durchgezogen. Dadurch können wir die Wasserverdunstung aus den tieferen Schichten stark herabmindern. Die Beete mit den inzwischen abgeernteten Wintergemüse werden abgeräumt. Das Land sollte wegen des Speicherwasserverlustes nicht mehr umgegraben, sondern nur tief gegrubbert werden.

Wer frühzeitig Schnittlauch, Petersilie und Rhabarber ernten möchte, sollte die Kulturen jetzt mit Folien abdecken. Rhabarber ist für vorheriges Mulchen dankbar.

Im Ziergarten zeigen sich jetzt schon die ersten Schneeglöckchen. Beim Zurückschneiden von Ziergehölzen keinen bubikopfartigen Schnitt machen. Besser ist es die Ziersträucher direkt über der Wurzel auszulichten und zu groß werdende Äste in unregelmäßiger Höhe einzukürzen. Beim Zurückschneiden der Seitenwände von Nadelgehölzen (Fichten, Eiben, Thujen usw.) empfiehlt sich eine gewisse Vorsicht, weil das kahle Holz kaum mehr nachtreibt.

Wer sich frühzeitig an Sommerblumen erfreuen will, wer wollte das nicht, der sollte jetzt einige robuste Sorten (Ringelblumen, Rittersporn, Wicken und Löwenmäulchen) in flache Pflanzkästen aussäen und diese zunächst warm stellen, damit die Keimung flott vorangeht. Nach der Keimung ist ein kühler und heller Standort wichtig. Etwa ab Anfang März werden die Pflänzchen pikiert und weiter kultiviert. Ende April können sie bei günstiger Witterung schon ins Freiland verpflanzt werden.
Übrigens, die abgeschnittenen Äste von Sträuchern und Obstbäumen werden geschreddert oder können bei der Anlage eines Hügelbeetes verwendet werden.

Bauernregeln für Februar

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© Silvia Jokel
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Stand: 25.10.2012