Knochen für
Bouillon
Knochen für Bouillon erst blanchieren, dann wird die Brühe
schön klar. |
Hackfleisch
strecken
Hackfleisch kann man mit Speisequark strecken. Auf 500 g Hack
rechnet man 200 g Quark.
Hackfleischteig für Frikadelle und Falschen Hasen verdoppelt
man so: Dieselbe Menge Kartoffelknödelpulver "halb und
halb" mit der entsprechenden Menge Wasser zugeben. |
Resteküche
Reste von Reis sind ideal für Auflauf mit Fisch, gefüllte
Zucchini, Nasi-Goreng.
Nudelreste für Gemüsesuppe, Auflauf
Wurstreste für pikante Pfannkuchen, Eintopf
Reste vom Braten für Bauernfrühstück, Auflauf, Eintopf
Champignons für Toast, Rahmpilzsoße
Gemüse-Mix-Reste für Nudelauflauf, Reispfanne, Gemüsebratlinge
Spargel für Geflügelfrikassee, Toast
Kartoffelklöße gebraten mit Ei |
knusprige
Bratkartoffeln
Kochen Sie die Kartoffeln für Bratkartoffeln am besten bereits
am Vortag. Die Stärke wird dabei gebunden, die Kartoffelscheiben
werden super kross. Frisch Kartoffeln dagegen saugen beim Braten
zu viel Fett auf und schmecken matschig. |
keine
Messer ins heiße Fett
Mit einem Messer sollt man beim Braten nie ins heiße Fett
kommen; nicht nur um beschichtete Pfannen zu schonen, sondern auch
das Messer! Heißes Fett macht Messer stumpf. |
verfeinerte
Gulaschsuppe
So wird Gulaschsuppe aus der Dose viel leckerer: Ein paar Pfifferlinge
in Butter rösten, Zwiebel darüberreiben, mit Cognac
ablöschen und kurz vor dem Servieren in die Suppe geben.
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Kohlrouladen
leichter rollen
Kohlrouladen lassen sich leichter aufrollen, wenn man die dicken
Rippen der blanchierten Weißkohl- oder Rotkohlblätter
mit einer Teigrolle flach drückt. |
Grünes
Gemüse ohne Deckel kochen
In den ersten 6-8 Kochminuten grünes Gemüse ohne Deckel
kochen, sonst verfärbt es sich grau. Grund: Im Gemüse
enthaltene Säuren können nicht entweichen, reagieren deshalb
mit dem Pflanzen-Farbstoff Chlorophyll. |
Aluminiumtöpfe
Aluminiumtöpfe sind nicht für alle Lebensmittel geeignet,
da sie einige Gerichte, z.B. Milch, Sahne, Creme, verfärben
können.
Nie leer auf die Herdplatte stellen, der Boden wölbt sich
und der Topf wird unbrauchbar. |
Blumenkohlgeruch
vermeiden
Man gibt dem Kochwasser ein Lorbeerblatt zu oder reibt ein Stück
Zwiebel in das Wasser. |
Bratäpfel
zubereiten
Bratäpfel platzen gleichmäßig auf, wenn man die
Schale am Blütenansatz ringsherum einritzt. |
Bratfischgeruch
vermeiden
Bratfischgeruch muß nicht sein! Mischen Sie einfach etwas
Parmesankäse unter das Paniermehl. |
Brathähnchen
zum Glänzen bringen
In etwas Bratfond wenig Gelatine lösen und das Hähnchen
damit einpinseln.
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Dampfnudeln
Man zieht die Dampfnudeln mit zwei Gabeln etwas auseinander. So
entweicht der heiße Dampf, und es sieht appetitlich aus.
Damit Dampfnudeln nicht an der Form festkleben, muß die Form mit Pflanzenfett und nicht mit Butter ausgefettet werden. Pflanzenfett hat einen höheren Schmelzpunkt. Die Form vor dem Einsetzen der Dampfnudeln reichlich mit Zucker ausstreuen. |
Fritieröl
schäumt nicht über
Das Überschäumen von Fritieröl wird gestoppt, wenn
man einige Stücke Zwiebeln in das Öl gibt. |
Linsen
leichter zu verdauen
Linsengerichten kann etwas Essig zugesetzt werden. Die Eiweißstoffe
der Linsen quellen durch die Säure und werden dadurch leichter
verdaulich. Den Essig erst nach dem Garprozeß hinzufügen. |
Bohnenwasser
nicht weiterverwenden
Bohnen besitzen toxische Eiweißstoffe, die bei einer Temperatur
von 60-70° C zersetzt und damit unschädlich werden. Trotzdem
sollte man bei Bohnen auf die Weiterverwendung von Bohnenwasser
verzichten. |
Tiefkühl-Spinat
besser als frischer Spinat
Während des Tiefgefrierens wird das Eisen aus den Eiweißverbindungen
gelöst. Daher kann es zu einem wesentlich höheren Prozentsatz
durch die Darmwand ins Blut gelangen. Das gilt auch für die
Vitamine der B-Gruppe. TK-Spinat enthält außerdem mehr
Vitamin C als frischer Spinat. |
Calamari
richtig kochen
Calamari dürfen bis max. 45 Min. gekocht werden, da sie sonst
zäh werden. |
Kartoffeln
richtig aufsetzen
Neue Kartoffeln bringt man in heißem Wasser zum Kochen. Ältere
setzt man am besten in kaltem Wasser auf, damit die Stärke
langsam zum Quellen gebracht wird. |
Kalbfleisch
anbraten
Reines Öl macht Kalbfleisch zäh. Nehmen Sie zum Anbraten
ein Gemisch aus Öl und Butter. |
in kochende Speisen kein kaltes
Wasser gießen
Besonders Fleisch und Hülsenfrüchte werden dadurch schwer
weich. Das Eiweiß bildet durch das Abschrecken mit kaltem
Wasser eine harte Kruste.
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Kräutermischungen
verfeinern
Geben Sie zu einer frischen Kräutermischung reichlich Schnittlauch
dazu, wird das Aroma der anderen Kräuter intensiver. |
leicht
ranzige Butter
Die Butter verliert den Geschmack, wenn sie in frischem Wasser durchgeknetet
wird, oder wenn man eine geschälte Karotte in sie hineinsteckt
und mehrere Stunden ziehen lässt. |
Maiskolben
putzen
Fäden an den Maiskolben mit einer alten Zahnbürste oder
ausrangierten Nagelfeile entfernen |
Mangoldgemüse
richtig zubereiten
Man verwendet nicht nur die Blätter, sondern auch die sehr
schmackhaften Stiele, die nur noch klein geschnitten werden müssen. |
Suppe
aus Gemüseresten
Übrig gebliebenes Gemüse vom Vortag mit dem Mixer pürieren
und in Brühe aufkochen. Würstchen hineinschneiden. Fertig
ist ein leckeres Mittagessen. |